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Kubanische Gratwanderungen
Kuba steht einmal mehr vor immensen Herausforderungen. Auf dem kommenden Parteitag der Kommunistischen Partei muss die kubanische Führung grundlegende Richtungsentscheidungen treffen.
Kuba steht einmal mehr vor immensen Herausforderungen. Auf dem kommenden Parteitag der Kommunistischen Partei muss die kubanische Führung grundlegende Richtungsentscheidungen treffen.
Jesús Alfonso Martínez, Direktor des Botanischen Gartens in Pinar del Rio, den die Freundschaftsgesellschaft Berlin-Kuba seit vielen Jahren unterstützt, richtete anlässlich der Jahreshauptversammlung unseres Vereins am 2. April 2016 ein Grußwort an uns.
Am 27. November 2015 brachte unsere Vereinsvorsitzende das Theaterstück von Abilio Estévez auf die Bühne des Berliner Bayouma-Hauses.
Der Theatermonolog wurde im Herbst 2010 von Eddy Socorro, Theaterdirektor aus Havanna, und Jutta Kausch erarbeitet. Eddy Socorro, der viele Jahre seines Lebens in Berlin lebte und in verschiedenen deutschen Städten inszenierte, hat den Monolog in Szene gesetzt.
In einem offenen Brief an Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, bringt die FBK ihren Wunsch zum Ausdruck, die Beziehungen zu Kuba nun zügig auszubauen.
Gerade jetzt bestehe die Chance zu einem stärkeren deutschen Engagement auf Kuba, vor allem im Bereich der umweltschonenden Technologien und des fairen Technologietransfers.
Am 15. September 2015 lud die FBK in Kooperation mit Prinzessinnengarten und EcoMujer zu einem Austausch über Urban Gardening hier und dort.
An der Veranstaltung im Prinzessinnengarten am Moritzplatz nahm Reina Maria Rodriguez Garcia teil, die in Consolación del Sur in der Provinz Pinar del Río ein Pilotprojekt zur Verbesserung der Ernährung leitet.
Am 22. September 2015 luden wir in die Galerie Olga Benario zu einer Veranstaltung mit Wolfgang Senft, der Bilder und Geschichten aus dem Alltag des kubanischen Lebens vorstellen wird.
Die Veranstaltung stand unter dem Motto "Um Bewährtes zu erhalten, muss Neues gewagt werden".
Am 19. Juni lud die FBK zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung zu einem seit 112 Jahren andauernden Stein des Anstoßes auf Kuba ein.
Guantánamo Bay ist seit 1903 ein US-amerikanischer Militärstützpunkt auf der Insel Kuba, wo US-Behörden tun und lassen können was sie wollen, so auch foltern im "rechtsfreien Raum".
Schon seit den 60er Jahren, kurz nach dem legendären Sieg der kubanischen Revolution, verbringen viele meist junge Menschen aus allen Kontinenten einen Teil ihres Urlaubs in Kuba, um das Land solidarisch zu unterstützen.
Sie arbeiten in Brigaden – vor allem durch Einsätze in der Landwirtschaft. Heute spricht man eher von "Workcamp" oder "Aktiv-Camp".
Ist Kuba wieder Revolutionsmodell? Dieser Frage widmet sich FBK-Mitglied Edgar Göll gemeinsam mit Dieter Seifried in einem jetzt erschienenen Beitrag in der Zeitschrift WeltTrends.
International vergleichende Studien zur nachhaltigen Entwicklung zeigen, dass der strukturelle Wandel fast überall ausgeblieben ist.
Die neue Ausgabe der ila – Zeitschrift der Informationsstelle Lateinamerika – ist Kuba und der vorsichtigen Entspannung in seinen Beziehungen zu den USA gewidmet.
Das Heft enthält auch einen Textbeitrag unseres Vereinsmitglieds Edgar Göll über den Verhandlungsprozess zwischen Kuba und den USA.
Ein Abend mit Diskussionen, Kultur und kubanischen Getränken am 28. März 2015 im Haus der Demokratie und Menschenrechte
Anlässe für diese Veranstaltung über und für Kuba sind die Freilassung der Cuban Five aus US-Gefängnissen, die angekündigten Veränderungen der Beziehungen der USA zu Kuba und Stolz über das 56. Jahr der siegreichen Revolution.